7 Dinge, die bei Sex and the City keinen Sinn machen

© HBO / Courtesy: Everett Collection

„Sex and the City” war eine wirklich unterhaltsame Serie und damals gab es nichts Vergleichbares im Fernsehen. Die vier Hauptfiguren – Carrie, Miranda, Samantha und Charlotte – sprachen ganz offen über Sex und Beziehungen und das in einer Weise, wie es Frauen noch nie öffentlich getan hatten, was wirklich revolutionär war. Es gibt so viele Menschen auf der Welt, denen die Show viel Spaß gemacht hat und die wohl jede Folge tausendfach gesehen haben. Wir gehören auch dazu. Leider fallen einem beim wiederholten Sehen jedoch so einige Ungereimtheiten auf, die einfach keinen Sinn ergeben. Hier sind sieben Dinge, die wir bei “Sex and the City” bis heute noch nicht verstanden haben.

Carrie, Miranda, Charlotte und Samanthas Freundschaft

Carrie, Miranda, Charlotte und Samantha Carrie hatten nicht wirklich viel gemeinsam – mit Ausnahme davon, dass sie gerne über Beziehungsprobleme und sexuelle Eroberungen beim Essen und/oder Trinken sprachen. Im wahren Leben wären diese Frauen niemals Freundinnen gewesen; die krassen Stereotype ihrer Persönlichkeiten halfen der Geschichte jedoch sehr.

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Wie unterbewertet Miranda ist

Miranda ist der eine Charakter, der alles hatte. Sie hatte Beruf, Haus, Mann und Kind. Außerdem scheute sie nie davor zurück zu sagen, was sie dachte. Carrie grübelte zu viel und über-analysierte alles – sie machte sich das Leben definitiv schwerer. Miranda nicht. Sie lernte aus ihren Fehlern und die Dinge besserten sich. Wir finden mehr Frauen sollten sich eher nach Miranda richten als nach Carrie. Sie war das bessere Vorbild.

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Carries Beziehung mit Mr. Big

Auch wenn keine von Carries Beziehungen sonderlich toll war, so sollte man vor allem ihre Beziehung mit Mr. Big erwähnen. Wir wünschten uns, sie hätte jemanden gefunden, der sie letztlich nicht sechs Staffeln lang schlecht behandelt hätte. Aidan wäre wahrscheinlich die bessere Alternative gewesen, aber es hätte wohl langfristig nicht geklappt zwischen den beiden. Sie ist ein City-Girl und er war nun mal eher ein Landbursche.

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Charlottes Sex-Leben

Charlotte war die prüdeste der vier Hauptdarstellerinnen, aber das wurde angesichts ihres Beziehungslebens kaum ersichtlich. Sie traf andauernd neue Männer, schlief mit ihnen und verließ sie dann wieder. Wenn sie wirklich so darauf aus war einen Ehemann zu finden, dann wäre sie wahrscheinlich schon in ihren 20ern unter die Haube gekommen.

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Carries Beziehung mit Alexandr Petrovsky

Die Beziehung, die Carrie in Staffel Sechs mit dem russischen Künstler Alexandr Petrovsky hatte, machte kaum Sinn. Er war so kontrollierend und emotional überhaupt nicht verfügbar. Man möchte meinen, dass Carrie mit der Zeit bessere Entscheidungen in Sachen Männern treffen würde, aber das war nicht der Fall. Ihre Beziehung mit Alexandr war Beweis genug, dass sie aber auch gar nichts dazugelernt und ihr Männergeschmack sich sogar verschlechtert hatte.

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Carries Vermögen

In den ersten vier Staffeln war Carrie alles andere als vermögend, aber das konnte man anhand ihrer Kleidung und ihres Apartments nicht ableiten. Als Autorin hätte sie lediglich ein bescheidenes Einkommen gehabt oder zumindest eines, dass ihr keine Fendi-Taschen und Sandalen von Manolo Blahnik erlaubt hätte.

Carries Unreife

Als Carrie sich entschloss ihrem Freund Alexandr Petrovsky nach Paris zu folgen, waren wir davon genauso beeindruckt wie Miranda. Warum würde eine Frau um die 40 Job, Wohnung und Freunde aufgeben, um einem Typen, der sich nicht festlegen will, in ein Land zu folgen, dessen Sprache sie nicht einmal spricht? Das ist die Sorte Fehler, die eine Frau in ihren 20ern macht – und nicht mit Ende 30.

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Mike McAninch

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