7 berühmte Film-Schauspielerinnen, die wieder im TV zu sehen sind

Viele Schauspieler und Schauspielerinnen haben erkannt, dass das Fernsehen das bessere Medium ist, um Geschichten zu erzählen und Charaktere zu entwickeln. Da war es nur logisch, dass einige von ihnen dem Kino den Rücken zugewandt und sich Rollen in preisgekrönten TV-Serien geschnappt haben. Aber TV ist bekanntermaßen ja nicht nur etwas für etablierte Stars. Newcomer sehen sich heute dank des gewaltigen Trends in Richtung Mattscheibe schnell zu internationaler Prominenz katapultiert und man kann davon ausgehen, dass Fernsehserien zukünftig an Popularität nur noch zunehmen werden. Daher sind viele Schauspielerinnen, die bislang eigentlich nur im Kino zu sehen waren, zurück ins Fernsehen gekehrt – unter ihnen die folgenden sieben Damen.

7. Rachel McAdams

In den 2000er-Jahren war Rachel McAdams ein „It Girl“ mit mehreren kommerziell erfolgreichen Filmen und einer vielversprechenden Zukunft als Schauspielerin. Dann nahm sie eine Auszeit, und als sie zurück nach Hollywood fand, hatten sich die Zeiten geändert. Einer Reihe von romantischen Komödien folgten ein paar Dramen, doch gutes, „star-making“ Material blieb aus. Erst als sie eine Rolle in der Krimiserie „True Detective“ neben Vince Vaugn, Collin Farrell und Taylor Kitsch akzeptierte, ging es wieder aufwärts. Sowohl Matthew McConaughey als auch Woody Harrelson erhielten hier bereits Emmy- und Golden-Globe-Nominierungen für ihre Rollen.

Sich wieder aufs Fernsehen zu konzentrieren, war eine der klügsten Entscheidungen, die Rachel je gemacht hat und ihre Rolle in „True Detective“ lässt wohl viele ihrer Kino-Angebote als aussehen.

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6. Viola Davis

Viola Davis’ Karriere besteht hauptsächlich aus Nebenrollen auf der Kinoleinwand, darunter kleinere Auftritte in Filmen wie „Traffic“, „Solaris“, „Knight and Day“ und „Ender’s Game – Das große Spiel“. Auch in „Glaubensfrage“ spielte sie mit und wurde dafür gleich mehrfach für Preise nominiert – dabei auch für einen Golden Globe und Oscar. Ihre Nebenrolle in „Gute Geister“ brachte sie erneut auf die Nominiertenliste der größten Filmpreise und seit 2014 spielt Davis nun die Rolle ihres Lebens als Hauptdarstellerin in der TV-Serie „How to get away with murder“.

Bislang ist die Serie ein Hit und bei Kritikern wie Fernsehpublikum gleichsam beliebt. Meist wird Davis für ihre fesselnde Darstellung gelobt und auch eine Auszeichnung der Screen Actors Guild hat sie schon erhalten.

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5. Kathy Bates

Anfang der Neunziger hatte Kathy Bates großen Erfolg im Kino mit Hits wie „Misery“, „Grüne Tomaten“, „Dolores“, „The Waterboy – Der Typ mit dem Wasserschaden“ und „Mit aller Macht“. Im Laufe ihrer Karriere erhielt sie drei Oscar-Nominierungen und gewann einen für ihre Rolle in Misery. Weiterhin durfte man sie in Nebenrollen auf der Leinwand sehen und auch ihre Arbeiten als Regisseurin können sich durchaus sehen lassen. Ihr wahrer Erfolg kam allerdings erst 2013, als sie sich dem Ensemble der viel gepriesenen Fernsehserie „American Horror Story“ anschloss. Auch in der vierten und jüngsten Staffel ist sie dort wieder zu sehen.

Für ihren Auftritt in der Serie hat Bates einen Emmy erhalten und wurde für einen Golden Globe nominiert, beides wohl nicht zum letzten Mal, wenn es so weiter geht wie bisher.

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4. Jessica Lange

Jessica Lange ist eine der meist gefeierten Schauspielerinnen ihrer Generation. In den Achtzigern und Neunzigern dominierte sie die Leinwand mit Rollen in „King Kong“, „Tootsie“, „Kap der Angst“ und „Die andere Mutter“. Sie war so gut, dass sie insgesamt für sechs Oscars nominiert wurde und zwei davon gewann. Seit Anfang der 2000er aber ging es für sie karrieremäßig bergab und die großen Filmrollen blieben aus.

2011 jedoch ergatterte sie eine Rolle in „American Horror Story“ (die ursprünglich für Constance Langdon gedacht war) und überzeugte die Produzenten dermaßen, dass ihr Serien-Charakter sogar noch weiter ausgebaut wurde. Die Show ist bislang ein großer Erfolg und Lange sieht sich und auch ihre Fans an alte Zeiten erinnert – Preis-Nominierungen inklusive.

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3. Robin Wright

Robin Wright war – im Gegensatz zu ihrem geizigen Ex-Mann Sean Penn – nie eine Kinogröße, und wie sie es jemals so lange mit ihm ausgehalten hat, entzieht sich uns. Dennoch, auch wenn sie nicht zu den ganz Großen zählte, so hatte sie doch ein paar erwähnenswerte Rollen im Laufe der Jahre – darunter die Rolle als Buttercup in „Die Braut des Prinzen“ sowie die der Jenny Curran in „Forrest Gump“. Von da an aber gab es hauptsächlich Nebenrollen für Wright.

Das alles änderte sich mit ihrem Auftritt als Claire Underwood in der Netflix-Serie „House of Cards“. Seitdem ist sie eine der „First Ladies“ des Fernsehens und muss sich nicht länger durch Nebenrollen kämpfen. Für ihre Darstellung wurde sie für zwei Emmys nominiert und gewann einen Golden Globe – insgesamt ein Comeback, das sich mehr als sehen lässt.

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2. Claire Danes

Claire Danes begann ihre Karriere in der Fernsehserie „Willkommen im Leben“ und schaffte es anschließend gleich in die Kinosäle. In den Neunzigern war sie eine der gefragtesten Frauen Hollywoods, mit Rollen in Filmen wie „Betty und ihre Schwestern“, „Familienfest und andere Schwierigkeiten“ oder „William Shakespeares Romeo und Julia“. Regisseur Baz Luhrmann bezeichnete sie sogar einmal als „Meryl Streep ihrer Generation“. Auf dem Zenit ihres Ruhms nahm sie jedoch eine Auszeit und studierte in Yale. Als sie drei Jahre später zurück ins Filmgeschäft kam, war es mit der Karriere vorerst vorbei.

2011 jedoch erhielt sie die Rolle der Carrie Matheson in der TV-Serie „Homeland“. Matheson ist einer der stärksten weiblichen Charaktere im Fernsehen überhaupt und unglaublich komplex – eine Darstellung, die Danes beängstigend gut gelingt. Mittlerweile hat sie bereits zwei Golden Globes und zwei Emmys dafür erhalten und das zu Recht.

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1. Halle Berry

Ihr Oscar für ihre Darstellung als verzweifelte Frau eines exekutierten Mörders in „Monster’s Ball“ machte Halley Berry zu einem echten Star – zehn Millionen Dollar pro Film inklusive. Doch auch wenn das Geld stimmte, so waren einige ihrer Rollen, wie z.B. „Catwoman“, bestenfalls fragwürdig. Sowohl der Film als auch ihr Spiel waren miserabel und die Goldene Himbeere für die schlechteste Schauspielerin des Jahres ließ nicht lange auf sich warten.

2013 beschloss Berry ihre Filmkarriere wiederzubeleben, indem sie bei der TV-Serie „Extant“ unterschrieb, wo sie eine Astronautin spielt, die nach 13-monatiger Solo-Mission feststellt, dass sie schwanger ist. Bislang gab es gute Kritiken, die vor allem auch ihren Auftritt hervorhoben. Die Tatsache, dass sie auch noch ausführende Produzentin der Serie ist, macht „Extant“ wohl zu einer der besten Entscheidungen ihrer Karriere.

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Mike McAninch

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