8 Stars, die mit 27 gestorben sind

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Die Anzahl von Kult-Stars, die mit 27 ums Leben kamen, ist beängstigend. So sehr sogar, dass es einen „Club 27“ gibt, der eine Gruppe von Musikern aus den 60ern und 70ern ehrt, die das Zeitliche segneten, bevor sie 28 wurden. Abgesehen von diesen Ikonen gibt es – wie Sie gleich sehen werden – aber noch ein paar andere Beispiele, deren Todesalter diese magische Zahl vorweist. Warum 27? Ohne den Dingen allzu sehr auf den Grund gehen zu wollen … hier sind acht Stars, die mit 27 Jahren gestorben sind:

8. Jonathan Brandis

2003 kam es wie ein Schock, als der ehemalige Kinder-Star Jonathan Brandis einen Selbstmordversuch beging und im Altern von 27 Jahren seinen Verletzungen erlag. Vielleicht ist dies ein Beispiel für Wohlstand ohne Weisheit und wie einen ein Mangel an Voraussicht bis in die 20er hinein verfolgen kann. Damals war Brandis eigentlich lediglich in der Übergangsphase von Jugendlichem zum Mann, doch seinen Freunden zufolge, war er sehr deprimiert über seine Karriere. Er erwähnte sogar, dass er sich unter Umständen umbringen wolle, falls sich die Dinge nicht bessern sollten. Am 11. November 2003 wurde er von einem Freund entdeckt, der Polizei und Rettungskräfte verständigte. Mehrere Stunden lang wurde er ärztlich behandelt und schließlich um 14:45 des 12. November für tot erklärt.

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7. Pat Tillman

Pat Tillman wurde zum Aushängeschild des opferbereiten amerikanischen Bürgers, als er 2004 im Krieg gegen den Terror im Alter von 27 Jahren ums Leben kam. Pat ließ eine mögliche Superstar-Karriere in der NFL hinter sich, lehnte einen Multimillionen-Vertrag ab und schrieb sich gemeinsam mit seinem Bruder – einem MLB-Spieler – infolge der Angriffe des 11. September bei der Armee ein. Pat schaffte es zum Rang des Specialist und diente mit den Army Rangers in Afghanistan, wo er an mehreren Touren teilnahm, bis er am 22. April 2004 starb. Als über seinen Tod berichtet wurde, galt er als Aufruf zum Kriegseinsatz und Beleg dafür, was wahre Patrioten zu opfern bereit sind. Eine genauere Recherche der ergab, dass Pat durch „friendly fire“ ums Leben kam, er wurde also versehentlich von jemandem in seiner Truppe getroffen. Es entstand eine Kontroverse, die mehrjährige Untersuchungen nach sich zog.

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6. Amy Winehouse

Für Fans galt Amy Winhouse seit jeher als tickende Zeitbombe. Es ist nie gut, wenn eine Drogen- und Alkoholsüchtige den Höhepunkt ihrer Karriere mit einem Song beschreitet, der davon handelt, dass sie nicht auf Entzug gehen will. Im Alter von 24, als sie in jeglicher Hinsicht Gas gab und großen Erfolg hatte, gab Amy zu, dass sie Angst vor dem Alter 27 habe und der Möglichkeit ein weiteres Mitglied im Club 27 zu werden. Die nächsten drei Jahre waren eine Achterbahnfahrt voller Drogen, Alkohol, rechtlicher und persönlicher Probleme. Auch ihre Großmutter starb, einer der wenigen Anker in ihrem Leben. Schließlich wurde sie clean und hatte anschließend doch wieder mit der Flasche zu kämpfen. Die Woche, in der sie starb, war eine typische für Amy Winehouse und ihr Bodyguard machte sich kaum Sorgen. Letztendlich trank sie bis zur Vergiftung des Körpers und starb im Schlaf.

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5. Jimi Hendrix

Als frühes Mitglied im Club 27 leben Legende und Vermächtnis von Jim Hendrix mittlerweile schon länger, als er selbst es tat. Geboren in Seattle, Washington, verliebte er sich in jungen Jahren bereits ins Gitarrenspiel und das Instrument begleitete ihn von da ab als Muse und bester Freund. Es stimmt, dass Jimi kurz bei der Army Airborne diente. Nach seiner Entlassung begann er in Clubs im Süden zu spielen und begleitete einige der größten Namen der Musikwelt. Erfolgreich wurde er anschließend in England mit The Experience. Jimi war bekannt für seine Großherzigkeit und dafür ein liebenswerter Mann zu sein … außer, wenn er trank und Drogen nahm. Dann war er gewalttätig. Letztendlich wurden ihm Alkohol und Drogen zum Verhängnis. Nach einem Abend in Gesellschaft teilte er sich eine Flasche mit seiner Freundin und nahm mehrere Schlaftabletten. Er verschluckte sich an seinem Erbrochenen und starb durch Ersticken.

PREMIUM —

4. Janis Joplin

Sechzehn Tage nach dem Tod von Jimi Hendrix, folgte Janis Joplin ihrem Freund in den Club 27. Janis Joplins Geschichte ist so faszinierend wie ihre Stimme. Sie wuchs in einem konservativen Haushalt in Texas auf, hatte jedoch nie Probleme mit ihren Eltern, der Familie oder Freunden – auch wenn sie ihrer Mutter zufolge viel Aufmerksamkeit benötigte. Ihr unvergleichliches stimmliches Talent öffnete ihr viele Türen im Musikgeschäft und sie begann – wie viele ihrer Kollegen in den 60ern – Drogen und Alkohol als Teil des kreativen Lebensstils zu betrachten. Janis war gerade dabei ein Album aufzunehmen, als sie verstarb. Sie versäumte einen Studiotermin und der Manager von Full Tilt Boogie, John Cooke, fuhr zu ihrem Motel, um nach ihr zu sehen. Er fand sie tot durch eine Überdosis Heroin auf. Mehrere andere Kunden des gleichen Drogendealers starben in derselben Woche an einer Überdosis.

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3. Jim Morrison

Jim Morrisons Todesumstände sind bestenfalls seltsam. Zwei Dinge aber stehen fest: Er war 27 und starb in Paris, Frankreich. Der offizielle Report gibt als Todesursache Herzversagen an. Kann ein medizinischer Bericht vager sein? Letztendlich stirb jeder an Herzversagen. Die Kontroverse um den Tod des „Lizard Kings“ wurde durch seine langjährige Partnerin Pamela Courson auf die Spitze getrieben. Sie war anwesend, als er starb, und fand ihn dem Bericht zufolge in der Badewanne. Später aber gab sie zu sich verantwortlich für seinen Tod zu fühlen. Courson nach hatte Jim ihr Heroin mit Kokain verwechselt und es geschnupft. Andere vermuten, dass Pamela – ebenfalls high – einschlief, als Jim verblutete.

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2. Brian Jones

Brian Jones war Gründer und kurzzeitiger Anführer der Rolling Stones, verlor seinen Einfluss aber aufgrund des Songschreiber-Teams bestehend aus Mick Jagger und Keith Richards. Brian war dennoch Schlüssel des frühen Erfolgs der Band. Er war ein Multi-Instrumentalist, der Elemente wie Mundharmonika und Sitar in die Band brachte. Leider brachte er aber auch ein ernsthaftes Drogen- und Alkoholproblem mit, was persönliche Probleme innerhalb der Gruppe nach sich zog. 1969 wurde er gebeten die Band zu verlassen und weniger als einen Monat später fand man ihn am Boden eines Swimming Pools. Als man ihn aus dem Wasser zog, hatte er seiner Freundin zufolge noch einen Puls. Als die Rettungskräfte ankamen, war er aber bereits tot. Bei der Autopsie wurde festgestellt, dass Brians Organe durch seinen Drogen- und Alkoholkonsum schwer geschädigt waren. Die Todesursache wurde als „Unfall“ festgehalten.

Premium–

1. Kurt Cobain

Kurt Cobains Tod im Jahr 1994 war für niemand eine Überraschung. Als der Inbegriff des Grunge-Rockers hatte er bereits öfters Witze darüber gemacht, dass der Club ein weiteres Mitglied bräuchte. Mit 27 Jahren trat er selbst dann auch bei. Seine engsten Freunde, Bandkollegen und seine Frau Courtney Love konfrontierten ihn in den Tagen vor seinem Tod mit seinem Zustand und er stimmte zu, sich in Behandlung zu geben. In der Nacht des 31. März 1994 floh er aus der Klinik, sprang über den Zaun, nahm ein Taxi zum Flughafen in Los Angeles und flog nach Seattle. Im Flugzeug saß er neben Duff McKagan, dem Bassisten der Guns N’Roses, der später angab, das Gefühl gehabt zu haben, dass etwas nicht stimmte. Kurt verkroch sich in seinem Haus in Seattle und wurde am 8. April von einem Elektriker tot aufgefunden – er hatte sich erschossen. Das offizielle Todesdatum wurde als der 5. April 1994 aufgeführt.

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Mike McAninch

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