7 Prominente, die sich vehement gegen das Fotografieren von Kindern wehren

Einige Stars in Hollywood setzen Himmel und Hölle in Bewegung, um ihre Kinder vor den Linsen der Paparazzi zu schützen. Manchen gehen sogar so weit zu behaupten, dass es grundsätzlich nichts Schädlicheres für ihre Sprösslinge gebe – was wohl auch stimmt. Dennoch ist es seltsam, dass sich so viele Berühmtheiten dagegen wehren, wenn es gleichzeitig etliche Promis gibt, die die Fotografen am liebsten gleich daheim einquartieren würden. Derzeit ist nicht klar, wo die Reise rechtlich gesehen hingeht, aber einige große US-amerikanische Magazine und Webseiten wie Entertainment Tonight, People, Just Jared und E! halten sich wenigstens im Augenblick davon zurück, unautorisierte Bilder von Promi-Kids zu veröffentlichen. Hier sind sieben Stars, die die Front gegen die Plage ihrer Privatsphäre anführen.

7. Dax Shepard und Kristen Bell

Dax Shepard und Kristen Bell haben ernsthaft etwas Fotografen, die ihre Kinder ablichten. Per Twitter mobilisierten sie ihre Gefolgschaft zum Boykott von Publikationen, die Kinder von Stars zeigen und Bell gab bekannt, dass sie mit keinem der Magazine zusammenarbeiten würde. „Ich werde keine Interviews mit Leuten führen, die Fotografen dafür bezahlen, Bilder von meinem Baby zu machen. Mir sind meine Integrität und meine Werte wichtiger, als meine Karriere“ tweetete sie.

Shepard unterstützte seine Frau beim Kampf gegen die Plage der Promi-Kinder in einem Kommentar für die Huffington Post: „So lange Menschen viel Geld für Magazine ausgeben, die die Kinder berühmter Persönlichkeiten abdrucken, so lange wird es auch Männer mit Kameras in Büschen und an Spielplätzen geben, um Bilder zu machen. Das ist einfach eine Tatsache. Der Konsument ist der Einzige, der dem Ganzen ein Ende bereiten kann. Das sind diejenigen mit der wahren Macht.“

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6. Eric Dane

Eric Dane hat sich ebenfalls dem Kampf gegen die Paparazzi angeschlossen. Gemeinsam mit Rebecca Gayheart hat er zwei Töchter – Billie Beatrice und Georgia Geraldine – und die versucht er um jeden Preis vor Fotografen zu schützen.

„Bei Kindern hört der Spaß auf. Ich meine, wir haben uns dafür entschieden und es ist nun mal mehr oder weniger Teil unseres Jobs und unseres Lebens. Aber unsere Kinder haben diese Wahl nicht getroffen … Meine Älteste hat es nicht sonderlich gern und will nur, dass Mama und Papa Bilder von ihr machen. Daher sagen wir ihr einfach, dass sie lächeln und so nett wie möglich sein soll. Aber es ist definitiv schwer für sie, denn abgesehen davon, dass es nicht angenehm ist, wenn andauernd Menschen aus den Büschen springen, um sie zu fotografieren, so will ich auch verhindern, dass sie im Glauben aufwachsen, dass es normal ist, dass permanent Bilder von ihnen gemacht werden. Denn das ist es wirklich nicht“, sagte er Entertainment Tonight.

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5. Halle Berry

Halle Berry wollte nach Frankreich auswandern, um die Paparazzi hinter sich zu lassen. Als der Richter das jedoch verhinderte, entschied sie sich, das Thema „Fotografen und Kinder öffentlicher Personen“ vor den Senat zu bringen. Der Oscar-Gewinnerin zu folge, fühlt sich ihre Tochter Nahla aufgrund der Belästigung durch Fotografen nicht sicher.

„Ich muss schreien: ‘Sie ist ein Kind. Lasst mein Kind in Ruhe. Lasst mein Kind in Ruhe.‘ Dann steigen wir ins Auto und meine Tochter weint und sagt zu mir, ‘Mama, bringen die uns um? Versuchen die uns umzubringen?“, sagte Berry aus. Aufgrund der Belästigungen wollte Nahla nicht mehr zur Schule gehen. „‘Das machen die nicht mit anderen Kindern, Mama, warum kannst Du nichts dagegen tun‘ und ich muss meiner fünfjährigen Tochter sagen, dass ich dazu kein Recht habe,“ fügte sie hinzu.

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4. Jennifer Garner

Jennifer Garner ist Unterstützerin der „No Kids“-Kampagne gegen Fotografen, die von Kristen Bell und Dax Shepard ins Leben gerufen wurde. Dabei hat sie sich gegenüber dem Gegner auch sehr deutlich geäußert und sogar eine Gesetzesvorlage des Senats vorangetrieben, die Bestrafungen für Kindesbelästigung durch Fotografen möglich machen soll.

„Jeden Tag stehen bis zu 15 Autos mit Fotografen vor unserem Haus“, sagte dem Senat. „An einem gewöhnlichen Tag mit Weg zur Schule, Kinderarzt, Ballett oder beim Einkaufen sind wir non-stop von Paparazzi umzingelt. Große aggressive Männer scheinen überall wie bei einem Mob, schreien und ringen um die beste Position. Mein 17-Monate altes Baby hat andauern Angst und weint. Mein anderes Kind fragt: „Warum lächeln diese Männer nie? Warum gehen sie nicht weg? Warum sind sie dauernd bei uns?“ erzählte Garner vor Gericht. „Was geschieht mit dem Verstand eines Kindes, wenn es um sich herum nur Aggression, Feindseligkeit und Verfolgung wahrnimmt?“

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3. Alyssa Milano

Alyssa Milano kam Kristen Bell und Dax Shepard mittels Twitter zu Hilfe, Magazine daran zu hintern, Bilder von Kindern Prominenter abzulichten. Etwas lässt uns jedoch ein wenig an ihrer Überzeugung zweifeln, denn während sie Unterstützung tweetete, zeigte sie ihren Followern gleichzeitig ein Bild ihres Sohnes aus dem Familienalbum. „Bitte klickt nicht auf Links, die Paparazzi-Bilder von Milo enthalten. Hier ist stattdessen ein privates Foto“, schrieb sie auf Twitter, mit einem Link zu einem Bild ihres Sohnes.

Wir finden, dass Milano der Öffentlichkeit hier eine zweideutige Botschaft mitgibt. Viele Prominente setzen sich dafür ein, dass ihre Kinder ein Recht auf Privatsphäre haben und dass sie gegen das öffentliche Interesse an ihren Sprösslingen sind. Freiwillig ein Bild ihres Sohnes herauszugeben, kann die Menschen glauben lassen, dass sie in Wirklichkeit kein Problem hat, das Interesse der Leute zu befriedigen.

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2. Sarah Michelle Gellar

Der ehemalige „Buffy – Die Vampirjägerin“-Star ist eine große Unterstützerin von Kristen Bells Kampagne gegen Publikationen mit Paparazzi-Fotos von Kindern. Wie viele andere Prominente zuvor wurde ihre Familie durch die Aufmerksamkeit der Medien für ihre kleine Tochter traumatisiert.

„Ich halte mich hier für die Vizepräsidentin“, sagte sie Yahoo. „Um ehrlich zu sein, habe ich Hand-in Hand mit Kristen gearbeitet, und wenn wir alle mitmachen, können wir etwas verändern. Meine arme Tochter will keine Familienfotos mehr machen, da sie Angst vor Kameras hat – und das kommt daher, dass wann immer sie zur Schule oder ins Ballett geht, ihr jemand eins von den Dingern ins Gesicht steckt. Es ist grauenvoll. Ich bete für den Tag, an dem meine Tochter zur Schule geht und sich nicht versteckt und fragt, ob ihr irgendwelche Männer folgen.

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1. Minnie Driver

Minnie Driver kann die Fotografen, die Bilder von Star-Kindern machen, wirklich nicht leiden. Seit Langem schon hat sie diese Problematik angesprochen – noch bevor Kristen Bell und Dax Shepard mit ihrer Twitter-Kampagnen begonnen hatten. 2009 forderte der „New York Mom“-Star ein Gesetz, um Kinder vor Fotografen zu schützen.

„Es sollte ein Gesetz für Kinder geben. In England gibt es Gesetze, die es [Paparazzi] wegen der Sachen, die damit im Internet angestellt werden können, verbieten Bilder von Kindern zu machen – und das sollte auch hier in Amerika angegangen werden … Dieses Gesetz sollte kategorisch verabschiedet werden“, sagte sie. „Diese armen Kinder haben nicht getan, um bei berühmten Eltern aufzuwachsen. Ich denke nicht, dass die Öffentlichkeit das Recht hat, so in die Kindheit einzudringen. Was ich mache ist meine Sache und mein Sohn hat damit nichts zu tun.“

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Mike McAninch

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